Wirkstoffe gegen Ratten
Für die Bekämpfung von Nagetieren (z. B. Ratten, Mäuse etc.) kommen sogenannte Rodentizide zum Einsatz. Hier handelt es sich um hochgiftige chemische Substanzen, die Antikoagulantien (Blutgerinnungshemmer) aus der Klasse der Vitamin-K-Antagonisten enthalten. Mit Wirkstoffen der ersten (FGAR) und jenen der zweiten Generation (SGAR) werden diese generell in zwei Gruppen unterteilt. Dabei erweisen SGAR-Wirkstoffe als wesentlich giftiger bzw. werden sie biologisch nur äußerst schwer abgebaut. Wirkstoffe dieser Art sind auch unter der Bezeichnung „Cumarine“ bekannt.weiterlesen
Achtung: Rodentizide sind nicht nur für Ratten tödlich. Auch andere Haustiere und sogar Menschen können bei Überdosierungen durch diese Wirkstoffe sterben.
In Bezug auf Nahrung sind Ratten sehr schlaue Tiere. Sobald bemerkbar ist, dass Artgenossen (sog. Vorkoster) bald nach der Nahrungsaufnahme sterben, wird das Fressen nicht mehr angefasst. Daher ist die Wirkungszeit von den neuesten Rattengiften so konzipiert, dass der Tod zeitverzögert erst nach mehreren Stunden eintritt. Beeinflusst wird diese Zeitspanne auch durch gewisse Faktoren, wie Giftmenge, Futtermenge bzw. Größe und gesundheitlicher Zustand des Tieres.
Zu erkennen ist die Giftigkeit an den Auszeichnungen:
Coumatetralyl und Warfarin
Diese Wirkstoffe haben den Effekt, dass sie keinen direkten Einfluss auf den Ablauf der Gerinnung ausüben. Als Auswirkungen gelten Blutungen in den Bereichen:
Wirkstoffe der 2. Generation
Difenacoum und Bromadiolon
Difenacoum wird vorwiegend für die Bekämpfung von Ratten und Mäusen eingesetzt. Tiere nehmen diesen giftigen Wirkstoff entweder über Atmung und die Haut oder oral auf. Der Wirkstoff Bromadiolon wird hauptsächlich in der Landwirtschaft zur Beseitigung von Nagern eingesetzt. Beide Giftstoffe gelten für den Mensch als schädlich.
Flocoumafen, Brodifacoum und Difethialon
Mit Flocoumafen und Brodifacoum versetzte Rattenköder kommen dann zum Einsatz, wenn Ratten in Innenräumen bekämpft werden sollen. Da diese Wirkstoffe überaus giftig sind, dürfen solche Köder ohne Ausnahme nur im Inneren (z. B. Lagerräume, Keller, Ställe) ausgelegt werden. Gleich ist es mit dem Wirkstoff Difethialon, bei dem die Nager unmittelbar nach der Aufnahme von Nahrung verenden.
Vom gesetzlichen Standpunkt aus gesehen, darf seit 1. Jänner 2013 kein Rattengift blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen an private Personen verkauft werden. Zudem ist für diesen Personenkreis auch die Anwendung von Rattengift verboten. Ausschließlich professionelle Schädlingsbekämpfer und Landwirte oder Gärtner mit einem diesbezüglichen Sachkundenachweis sind für die Anwendung von Rattengift befugt.
Zum persönlichen Schutz sollte man beim Auslegen der Köder und beim Einsammeln von toten Tieren immer Handschuhe tragen und sich danach ordentlich die Hände waschen.
Behandlung von Vergiftungen
Im Falle von Vergiftungen ist eine Vitamin K-Behandlung üblich. Abhängig vom Grad der Vergiftung, wird das Vitamin intravenös oder oral verabreicht. Bei einem lebensbedrohenden Zustand ist der Patient intensivmedizinisch zu behandeln.
Welche Auswirkungen hat Rattengift auf Lebewesen
Die Wirkung dieser Stoffe liegt darin, dass die Gerinnung des Blutes im Körper gehemmt wird. In der tierischen Leber wird dabei im Wesentlichen die Blutgerinnerbildung verhindert.In Bezug auf Nahrung sind Ratten sehr schlaue Tiere. Sobald bemerkbar ist, dass Artgenossen (sog. Vorkoster) bald nach der Nahrungsaufnahme sterben, wird das Fressen nicht mehr angefasst. Daher ist die Wirkungszeit von den neuesten Rattengiften so konzipiert, dass der Tod zeitverzögert erst nach mehreren Stunden eintritt. Beeinflusst wird diese Zeitspanne auch durch gewisse Faktoren, wie Giftmenge, Futtermenge bzw. Größe und gesundheitlicher Zustand des Tieres.
Arten und Formen von Rattengift
Als Sicherheitsmaßnahme für den Menschen sollte bei jeder Anwendung darauf geachtet werden, dass das verwendete Gift für Ratten zwar tödlich, für Menschen aber maximal gesundheitsschädlich sind.Zu erkennen ist die Giftigkeit an den Auszeichnungen:
- Xn (gesundheitsschädlich)
- T (giftig)
- T+ (sehr giftig)
Coumatetralyl und Warfarin
Diese Wirkstoffe haben den Effekt, dass sie keinen direkten Einfluss auf den Ablauf der Gerinnung ausüben. Als Auswirkungen gelten Blutungen in den Bereichen:
- Schädel
- Harnwege
- Magen-Darm-Trakt
Wirkstoffe der 2. Generation
Difenacoum und Bromadiolon
Difenacoum wird vorwiegend für die Bekämpfung von Ratten und Mäusen eingesetzt. Tiere nehmen diesen giftigen Wirkstoff entweder über Atmung und die Haut oder oral auf. Der Wirkstoff Bromadiolon wird hauptsächlich in der Landwirtschaft zur Beseitigung von Nagern eingesetzt. Beide Giftstoffe gelten für den Mensch als schädlich.
Flocoumafen, Brodifacoum und Difethialon
Mit Flocoumafen und Brodifacoum versetzte Rattenköder kommen dann zum Einsatz, wenn Ratten in Innenräumen bekämpft werden sollen. Da diese Wirkstoffe überaus giftig sind, dürfen solche Köder ohne Ausnahme nur im Inneren (z. B. Lagerräume, Keller, Ställe) ausgelegt werden. Gleich ist es mit dem Wirkstoff Difethialon, bei dem die Nager unmittelbar nach der Aufnahme von Nahrung verenden.
Rattengift im Handel
Handelsformen für Rattengifte sind wetterfeste Köderboxen oder Köderblöcke. Boxen sind zusätzlich zum Köder auch noch mit Schlagfallen ausgestattet. Eine weitere Art sind Frischeköder. Hier handelt es sich um Getreide, dem Aroma- und Giftstoffe beigemengt sind. Durch den üblen Geruch werden Frischeköder von Haustieren nicht angerührt. Zusätzlich gibt es noch Köderpasten, deren Wirkung ähnlich der Frischeköder ist.Der Einsatz von Rattengift
Zum Einsatz kommen Rattengifte entweder als Fraß-Köder, oder als Begasungsmittel für sich unterirdisch aufhaltende Nager. Begasungsgifte werden auch zur großflächigen Rattenbekämpfung (z. B. Getreidesilo/-feld, Schiff) eingesetzt.Vom gesetzlichen Standpunkt aus gesehen, darf seit 1. Jänner 2013 kein Rattengift blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen an private Personen verkauft werden. Zudem ist für diesen Personenkreis auch die Anwendung von Rattengift verboten. Ausschließlich professionelle Schädlingsbekämpfer und Landwirte oder Gärtner mit einem diesbezüglichen Sachkundenachweis sind für die Anwendung von Rattengift befugt.
Rattengift – Sicherheitsbestimmungen
Als Hauptsicherheitsmaßnahme gilt eindeutig die sichere Versperrung von Rattengiften, um vor allem den Zugriff durch Kinder zu verhindern. Durch diese Vorkehrung werden auch Haustiere geschützt. Auch das Ausbringen der Köder sollte dort erfolgen, wo Kinder und Haustiere sich wenig aufhalten.Zum persönlichen Schutz sollte man beim Auslegen der Köder und beim Einsammeln von toten Tieren immer Handschuhe tragen und sich danach ordentlich die Hände waschen.
Unfall mit Rattengift – was tun?
In diesem Fall sind umgehend die Giftinformationszentrale zu verständigen. Dort sind primär die Art und der Name des Giftes (inkl. Hersteller) bekanntzugeben. Die von der Zentrale erhaltenen Erste-Hilfe-Maßnahmen sind sofort einzuleiten. Gleichzeitig ist auch der Notarzt zu alarmieren. Vorsichtshalber sollte diese Alarmierungskette bereits beim kleinsten Verdacht auf eine Vergiftung ausgelöst werden.Behandlung von Vergiftungen
Im Falle von Vergiftungen ist eine Vitamin K-Behandlung üblich. Abhängig vom Grad der Vergiftung, wird das Vitamin intravenös oder oral verabreicht. Bei einem lebensbedrohenden Zustand ist der Patient intensivmedizinisch zu behandeln.
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