Ratten lassen sich mit Vorliebe in der Nähe von Menschen nieder, da sie hier besonders einfach an Futter gelangen und warme Nistplätze finden – sdies stellt eine Gesundheitsgefahr durch Ratten da. Leider bekommt das den Menschen weniger gut als den Ratten. Die Nager können gefährliche Krankheiten übertragen. In früheren Jahrhunderten waren sie die Ursache für die Pest. Diese Gefahr ist heute nicht aktuell, aber es gibt zahlreiche andere Erreger, für die Ratte ein typischer Wirt ist. Die Rattenbekämpfung ist daher ein Erfordernis vom Gesundheitsschutz der Menschen.
Krankheiten und Gesundheitsgefahr die von Ratten übertragen werden können
Gefahren für Infektionen mit gefährlichen Keimen gehen vor allem vom Kot der Tiere aus sowie von der Verunreinigung durch die Lebensmittel, mit denen Ratten in Berührung kommen. Aber auch Schleifspuren und Rattennester sind Horte für zahlreiche Krankheitserreger. Der Mensch nimmt die Erreger über die Haut, durch das Essen geschädigter Nahrung oder über die Atemwege auf. Mit dem Rattenbefall gelangen auch die verschiedensten Parasiten ins Gebäude. Das sind u.a. Flöhe und Zecken, die ebenfalls Überträger gefährlicher Infektionen sind. Zu den von Ratten übertragbaren Krankheiten zählen z.B.:
- Salmonellose
- Fleckfieber
- Trichinose
- Bandwürmer
- Partatyphus
- Tuberkulose
- Weilsche Gelbsucht
- Amöbenruhr
Nicht alle Keime, die ins Haus geraten, lösen sofort sämtliche Krankheiten aus. Die Bewohner können Glück haben und über Monate gesund bleiben. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen und geschwächtem Immunsystem. Die Bekämpfung von Ratten ist eine wichtige Maßnahme, um Krankheiten vorzubeugen und Epidemien den Riegel vorzuschieben. Der infizierte Mensch wird immerhin selbst zum Keimträger und gefährdet andere, auch wenn er selbst nicht erkrankt.
Schäden an den Vorräten durch Ratten und Mäuse
Alle Lebensmittel, bei denen Gefahr besteht, dass Ratten mit ihnen in Berührung gekommen sind, müssen vernichtet werden. Das betrifft bei einem Rattenfall sämtliche Nahrungsmittel, die nicht in nagersicheren Behältern wie Kühlschränken, Schraubgläsern oder geschlossenen Dosen verwahrt wurden. Insbesondere sind unter Beachtung von Hand- und Mundschutz angenagte Lebensmittelkartons, Tüten, angenagte Plastikbehälter oder angenagte Brotbehälter aus Holz. Beim Rattenbefall im Garten sollten Fallobst, unten wachsende Beeren, Gemüse mit Wühl- und Nagespuren nicht geerntet werden. Spielgeräte sollte nach der Rattenbekämpfung gründlich mit Essigessenz oder in starken Fällen mit Deinfektionsmitteln gereinigt werden.
Angst vor Gesundheitsgefahr durch Ratten und Mäusen ist berechtigt
Die Angst, die viele Menschen vor Ratten haben, hat also einen realen Hintergrund. Bei vielen Menschen gibt es krankhaft übersteigerte Phobien vor Ratten und Mäusen, die bei sehr ernsten Fällen psychologischer Hilfe bedürfen. Es kann vorkommen, dass einige Bewohner deshalb das eigene Haus meiden müssen, da sie infolge der Rattenangst dort nicht zur Ruhe kommen. Zur psychischen Beeinträchtigung können dann noch hohe Hotelkosten kommen.
Schäden an Haus und Einrichtung
Über die Gesundheitsgefahr durch Ratten hinaus verursachen die Nager beträchtliche Materialschäden. Durch das Annagen von Kabeln können Kurzschlüsse und Kabelbrände entstehen. An Möbeln und Polstern können Schäden verursacht werden, die erhebliche Reparaturkosten bedeuten oder gar Neukäufe. Die Wühltätigkeit kann zum Absacken von Treppenstufen oder Türschwellen führen.
Eine wirksame Hilfe können oft professionelle Rattenbekämpfer leisten. Wir sorgen dafür, dass Ihr Haus und Grundstück schnell und gründlich rattenfrei gemacht werden. Wenden Sie sich an uns, sowie Sie den Verdacht auf einen Rattenbefall haben.