Als deutliches Anzeichen gilt natürlich, wenn Sie Rattenkot entdecken. Es gibt aber noch viele weitere Anhaltspunkte, die auf einen Rattenbefall hindeuten können. Lesen Sie, wie Sie erkennen, wenn sich die schädlichen Nagetiere bei Ihnen niedergelassen haben. Ratten bevorzugen bestimmte Verstecke – welche könnten das sein? Sie haben festgestellt, dass von einem Rattenbefall die Rede sein kann? Dann wenden Sie sich bitte einfach an uns. Wir helfen Ihnen, die unerwünschten Mitbewohner schnell und effektiv wieder loszuwerden.
Rattenkot erkennen – auch ein zeichen für Rattenbefall von Haus- und Wanderratten
Rattenkot zeigt deutlich an, wo sich Ratten umtun. Allerdings muss der Rattenkot auch erkannt werden. Ratten hinterlassen Kot in Form von festen Köteln, welche ein wenig den Hinterlassenschaften der Mäuse ähneln, jedem entsprechend der Größe der Ratte größer sind. Hausratten hinterlassen ihren Kot meist eher verstreut. Die Kötel haben eine leicht gekrümmte Form, die der einer Banane ähnelt. Die Wanderratte dagegen lässt sich über ihren spindelförmigen Kot identifizieren, der meist in einer gewissen Anzahl von Häufchen beieinanderliegt. Ist der Kot sehr trocken, waren die Ratten oder die Ratte vor längerer Zeit vor Ort. Ist dagegen der Kot glänzend, feucht und weich, dann sind aktuell Ratten in Ihrer Nähe aktiv. Je nach Häufig des Kots geht es um einen beginnenden oder bereits ausgebildeten Rattenbefall.
Schadnager hinterlassen Nagespuren – Beweise für Ratten
Ratten und Mäuse müssen beständig nagen. Wie beim Meerschweinchen wachsen ihre Zähne beständig und müssen durch aktives Nagen abgeschliffen werden. Ratten machen vor keinem Material Halt. Sie nagen Holz ebenso an, wie sie an glänzenden Metallen oder Kunststoffen Nagespuren hinterlassen können. Nagespuren von Ratten sind erkennbar durch die zwei etwas tieferen, parallellaufenden Einkerbungen. Diese Rillen haben einen Abstand von etwa 4 cm.
Sichtbare Laufspuren von Ratten sind ein Anzeichen für Rattenbefall
Wo Staub liegt, können Sie auch Fußabdrücke der Ratten erkennen. In Kellern und Bodenräumen wird weniger häufiger eine Bodenreinigung vorgenommen als in Wohnbereiche. Hier könnten Sie an den Laufspuren auch die Haus- und Wanderratte unterscheiden. Die Hausratte läuft auf den Zehen und hinterlässt folglich kleine, mehrteilige Spuren. Die Wanderratte läuft meist auf ihren Fußballen und hinterlässt die typischen, runden Ballenabdrücke.
Ratten hinterlassen Schmierspuren auf ihren Laufstrecken
Ratten, die sich in Gruppen an einem Ort, in einem Gebäude, bewegen, nutzen immer gleiche Laufstrecken. Diese Laufstrecken führen in der Regel zu Orten, an denen sie meinen, erfolgreich Futter zu finden. Ebenso führen die Laufstrecken zum Einschlupf der Tiere ins Haus und zu den Nistplätzen, an denen die Ratten ihre Jungen aufziehen. Solche Laufstrecken lassen sich an deutlichen Schmierspuren durch die Tierkörper erkennen. Bei hellen Böden heben sich die Rattenwege besonders gut sichtbar ab. Bei dunklen Böden sollte der Raum bei einem Verdacht auf Rattenbefall gut ausgeleuchtet und gründlich nach solchen Wegespuren abgesucht werden.