Phacelia Saatgut als Zwischenfrucht und Gründünger
Die Heimat der Phacelia sind die trockenen Höhenlagen in Kalifornien, Arizona und Mexiko. Dort wächst sie auf natürliche Weise vor allem an Äckern und Wegrändern. Die Kultivierung als Zierpflanze wird seit Beginn des 19. Jahrhunderts betrieben.
Neben ihrem Einsatz zur Gründüngung dient sie ebenfalls als Bienenweide, natürlicher Schutz vor Unkraut und begeistert zusätzlich mit ihrem hübschen Aussehen. Außerdem bietet sich die Aussaat im Beet ebenso an, wie im Topf.
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Phacelia ist trockenheitsverträglich sowie anspruchslos. Dementsprechend bietet sich die Pflanze auch als Gründünger für nährstoffarme und sandige Böden an. Sobald die Temperaturen unter fünf Grad Celsius fallen, erfriert die Phacelia. Dabei brechen die Stängel ab. Alternativ ist es aber auch möglich, die Stängel im Dezember ganz einfach abzuschneiden. Diese lässt man anschließend auf dem Erdboden liegen. Sobald es im Frühling die Witterung zulässt, werden die verbliebenen Pflanzenteile beim Umgraben gut in den Boden eingearbeitet. Auf diese Weise entsteht wertvoller Humus, beziehungsweise eine besonders nährstoffreiche, gut gelockerte Erde. Dadurch kommt es zu einer langfristigen Verbesserung der Ertragsfähigkeit des Bodens, was für die Pflanzen, die anschließend eingesetzt werden, sehr vorteilhaft ist.
So ist es auch kaum verwunderlich, dass die Phacelia gerne zur Bodenverbesserung eingesetzt wird, denn es ist ihr flaches und gleichzeitig dichtes Wurzelwerk, das für die gewünschte Erdauflockerung sorgt. Die Pflanze beschattet außerdem die Erde und trägt dazu bei, dass der Wuchs von diversen Wildkräutern unterdrückt wird. Besonders gut für die Gründüngung von großflächigen, landwirtschaftlichen Flächen bieten sich unter anderem die Sorten „Angelia“, „Lisette“ und „Julia“ an. Phacelia wirkt außerdem ausgleichend bei einem zu hohen Stickstoffgehalt im Boden. Erfolgt der Anbau der Pflanze, um der zu großen Menge an Stickstoff entgegenzuwirken, ist sie nach dem Schnitt jedoch wieder zu entfernen. Da zu anderen Kulturpflanzen keine enge Verwandtschaft besteht, ist es möglich, Phacelia in jede Fruchtfolge zu integrieren. Dementsprechend profitieren Hobby-Gärtner hiermit auch von einer hohen Flexibilität. Sehr gerne wird die Pflanze zum Beispiel als Gründünger für die Nachkultur von Erbsen und Bohnen eingesetzt.
Regelmäßige Düngergaben sind nicht notwendig. Durch etwas Kompost, der ab und zu verabreicht wird, kommt es jedoch zu einer üppigeren Blütenbildung. Wurde die Phacelia in einen Topf gesetzt, ist es allerdings nicht nur wichtig, sie öfters zu gießen, sondern es sollte ebenfalls etwa alle vier Wochen Flüssigdünger dazu gegeben werden. Zur Topfpflanzung füllt man einfach einen geeigneten Kübel mit einem Blumenerde-Sand-Gemisch und sät die Samen anschließend direkt darauf aus. Danach wird ein geringer Teil der Mischung über die Samen gegeben und alles vorsichtig angegossen.
Phacelia als Gründünger
Die Phacelia ist hierzulande vor allem als Gründüngungspflanze sehr beliebt. Zwischen den Monaten April bis Oktober erfolgt die Aussaat; dabei ist ein Reihenabstand von circa zehn bis 15 Zentimetern einzuhalten. Die Aussaattiefe liegt optimalerweise bei etwa ein bis zwei Zentimeter. Bis die Pflänzchen keimen sind ungefähr zehn bis 14 Tage einzuplanen, wobei ihre endgültige Größe bei circa 80 Zentimeter liegt. Dementsprechend ist die Phacelia gemeinhin auch aus einiger Entfernung sehr gut zu erkennen. Dazu tragen ebenfalls ihre wunderschönen, lila-blau farbigen Blüten bei, die in ihrer Form an Büschel erinnern; was zudem der Grund ist, weshalb die Pflanze auch unter der Bezeichnung „Büschelschön“ bekannt ist.Phacelia ist trockenheitsverträglich sowie anspruchslos. Dementsprechend bietet sich die Pflanze auch als Gründünger für nährstoffarme und sandige Böden an. Sobald die Temperaturen unter fünf Grad Celsius fallen, erfriert die Phacelia. Dabei brechen die Stängel ab. Alternativ ist es aber auch möglich, die Stängel im Dezember ganz einfach abzuschneiden. Diese lässt man anschließend auf dem Erdboden liegen. Sobald es im Frühling die Witterung zulässt, werden die verbliebenen Pflanzenteile beim Umgraben gut in den Boden eingearbeitet. Auf diese Weise entsteht wertvoller Humus, beziehungsweise eine besonders nährstoffreiche, gut gelockerte Erde. Dadurch kommt es zu einer langfristigen Verbesserung der Ertragsfähigkeit des Bodens, was für die Pflanzen, die anschließend eingesetzt werden, sehr vorteilhaft ist.
So ist es auch kaum verwunderlich, dass die Phacelia gerne zur Bodenverbesserung eingesetzt wird, denn es ist ihr flaches und gleichzeitig dichtes Wurzelwerk, das für die gewünschte Erdauflockerung sorgt. Die Pflanze beschattet außerdem die Erde und trägt dazu bei, dass der Wuchs von diversen Wildkräutern unterdrückt wird. Besonders gut für die Gründüngung von großflächigen, landwirtschaftlichen Flächen bieten sich unter anderem die Sorten „Angelia“, „Lisette“ und „Julia“ an. Phacelia wirkt außerdem ausgleichend bei einem zu hohen Stickstoffgehalt im Boden. Erfolgt der Anbau der Pflanze, um der zu großen Menge an Stickstoff entgegenzuwirken, ist sie nach dem Schnitt jedoch wieder zu entfernen. Da zu anderen Kulturpflanzen keine enge Verwandtschaft besteht, ist es möglich, Phacelia in jede Fruchtfolge zu integrieren. Dementsprechend profitieren Hobby-Gärtner hiermit auch von einer hohen Flexibilität. Sehr gerne wird die Pflanze zum Beispiel als Gründünger für die Nachkultur von Erbsen und Bohnen eingesetzt.
Standort und Pflege von Phacelia
Phacelia gedeiht, aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit, in nahezu jedem Boden. Es sollte jedoch ein sonniger bis halbschattiger Standort gewährleistet sein. Zudem ist es wichtig, dass die Erde eher trocken ist. Lediglich bei langanhaltender Trockenheit sollte der Griff zur Gießkanne häufig erfolgen. Staunässe ist jedoch unbedingt zu vermeiden. Selbst an schwierigen Standorten und in brachliegenden Beeten bietet sich de Pflanzung von Phacelia an. Bevor die einjährige Pflanze abstirbt, wenn der erste Frost auftritt, vermehrt sie sich durch Selbstaussaat. Dabei ist es gut möglich, die Samen während der Fruchtreife der Pflanze abzusammeln, um sie anschließend im Frühjahr auszusäen. Alternativ kann natürlich aber ein neues Samenpäckchen erstanden werden.Regelmäßige Düngergaben sind nicht notwendig. Durch etwas Kompost, der ab und zu verabreicht wird, kommt es jedoch zu einer üppigeren Blütenbildung. Wurde die Phacelia in einen Topf gesetzt, ist es allerdings nicht nur wichtig, sie öfters zu gießen, sondern es sollte ebenfalls etwa alle vier Wochen Flüssigdünger dazu gegeben werden. Zur Topfpflanzung füllt man einfach einen geeigneten Kübel mit einem Blumenerde-Sand-Gemisch und sät die Samen anschließend direkt darauf aus. Danach wird ein geringer Teil der Mischung über die Samen gegeben und alles vorsichtig angegossen.
Phacelia als Nahrung für Bienen auf der Bienenweide
Die Phacelia wird aus gutem Grund auch als Bienenweide bezeichnet, denn sie bietet den Insekten sehr viel Nektar und Pollen. Dementsprechend lassen sich auf den Blüten gerne die verschiedensten Tiere nieder. Mit anderen, einjährigen Sommerblumen, Gräsern und Stauden, dient die Phacelia jedoch nicht nur als Nahrung, sondern sie beeindruckt ebenfalls aufgrund ihrer wunderschönen Blüte. In Bauerngärten, als Beispiel, wird die Phacelia aufgrund dessen ebenfalls gerne ausgesät. Hobby-Gärtner, die einen insektenfreundlichen Garten gestalten und die Artenvielfalt erhalten möchten, liegen mit der Phacelia somit ebenfalls vollkommen richtig.Phacelia (Phacelia tanacetifolia) 300g Quedlinburger
Phacelia als Gründünger und zur Bodenverbesserung
Phacelia Saatgut (Stala C/1)
Phacelia Saatgut und Samen für Bienenweide und Gründünger.