Handelsbezeichnung: | Netz-Schwefelit WG |
Zulassungsnummer: | 050006-60 |
Zulassungsinhaber: | agrostulln GmbH |
Zulassungsende: | 31.12.2020 |
Wirkungsbereich: | Fungizid |
Wirkstoff: | 796 g/kg Schwefel |
Kennzeichnung nach GefStoffV: | H315 : Verursacht Hautreizungen. |
Gefahrenpiktogramme (GHS) Umwelt: |
"Dieses Produkt ist für die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zugelassen!"
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.
Link BVL Datenblatt PSM Auflagen und Hinweis Übersicht
Ausführliche Produktbeschreibung und Sicherheitsdatenblatt siehe Herstellerlink
Anwendungsbeschreibung:
Der Netz-Schwefelit ist ein schwefelhaltiges Spritzpulver und bekämpft wirkungsvoll Pflanzenkrankheiten an Obst, Gemüse, Zierpflanzen und Weinreben wie Mehltau, Gallmilben, Spinnmilben und Schorf. Außerdem hat das Spritzpulver eine reduzierende Wirkung auf Spinnmilben, Gallmilben und Pockenmilben. Es ist nicht bienengefährlich und zur Anwendung durch nicht-beruflich Erfahrene zulässig.
Anwendungsempfehlung:
Der Netz-Schwefelit wird durch Spritzen/Sprühen auf die betroffenen Pflanzen gegeben. Bei Echtem Mehltau an Erbsen sind max. 3 Anwendungen im Abstand von 6 – 8 Tagen empfohlen. Bei Echtem Mehltau an Gurken sind max. 6 Anwendungen im Abstand von 6 - 8 Tagen empfohlen. Bei Echten Mehltaupilzen an Wurzel- und Knollengemüse sind max. 6 Anwendungen im Abstand von 5 – 7 Tagen empfohlen. Bei Sachelbeermehltau an Stachelbeeren sind max. 6 Anwendungen im Abstand von 7 – 10 Tagen empfohlen. Bei Echtem Mehltau an Trauben sind max. 8 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen empfohlen: Dabei sollten zwei Behandlungen schon zwischen Austrieb und Blüte vorgenommen werden und bereits beim Sichtbarwerden oder bei Befallsbeginn mit dem Spritzen begonnen werden. Bei Mehltau an Zierpflanzen sind max. 15 Anwendungen im Abstand von 6-8 Tagen empfohlen. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome tropfnass spritzen
Es sind immer auch die Blattunterseiten mitzubehandeln.
Aufwandmenge:
Bei echtem Mehltau an Erbsen im Freiland: 15 g/100 m² Bei echtem Mehltau an Gurken im Freiland. 15 g/100 m² Bei echten Mehltaupilzen an Wurzel- und Knollengemüse im Freiland 18 g / 100 m² Beim amerikanischen Stachelbeermehltau an im Freiland vor Austrieb: 50 g/100 m² und nach Austrieb 40 g/100 m² Bei echtem Mehltau an Wein (Tafel- und Keltertrauben) im Freiland ab Knospenaufbruch 36 g/100 m2, ab Blütezeit 48 g/100 m2, ab Fruchtansatz: 24 g/100 m2, sobald die Beeren erbsengroß sind 32 g/100 m2 Bei echtem Mehltau an Zierpflanzen in Freiland muss man unterscheiden zwischen Pflanzengröße bis 50 cm, da wird eine Menge von 25 g je 100 m empfohlen. Bei einer Pflanzengröße von 50 bis 125 cm eine Menge von 37,5 g je 100 m² und bei einer Größe von mehr als 125 cm eine Menge von 50 g je 100 m²
Gebrauchsanleitung - Produktbeschreibung - Pflanzenschutzgesetz
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Entsprechend dem Pflanzenschutzgesetz darf dieses Mittel nur nach der Gebrauchsanweisung eingesetzt bzw. angewendet werden.