- Artikel/Pflanzenart: Futterrübe, gelb
- Aussaatmenge: 2 g/m²
- Inhalt: 200 g
- Reicht für ca.: 100 m²
- Aussaat: März – April; in Reihen mit 40 – 50 cm Abstand und ca. 2 cm tief
- Standort: Sonnig; geeignet für alle Böden
- Hersteller: Vertriebsgesellschaft Quedlinburger Saatgut mbH, Dieselstraße 1, 06449 Aschersleben, info@quedlinburger-saatgut.de
Besondere Eigenschaften:
Gelbe Futterrübe als bewährte Futterpflanze
Die gelbe Futterrübe (lat. Beta vulgaris rapacea) ist eine standfeste Futterrübe aus der botanischen Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) und zeichnet sich vor allem durch große landwirtschaftliche Massenerträge und durch eine lange Lagerfähigkeit aus. Bekannt ist diese Futterrübe auch unter den Bezeichnungen Raahner, Runkel, Vieh- und Rübenmangold, Dickrübe, Rummel, Gunkel, Burgunder-Rübe und als Dickwurz. Diese Rübenart verfügt über ein saftiges Fleisch und wird hauptsächlich für die Fütterung von Schafen und Rindern verwendet. Zudem wird die gelbe Futterrübe auch als saftige Silage geschätzt. Zusätzlich können die an Mineralstoffen und Vitaminen reichhaltigen grünen Blätter als Frischfutter verwendet werden. Diese großwüchsigen und leicht zu erntenden Kulturpflanzen haben eine glatte Oberfläche und sind daher nach der Ernte leicht zu reinigen.
Bei einer fachgerechten Lagerung ist die Rübe über den Winter hinweg in einem vor Frost geschützten Keller gut haltbar. Dabei beträgt die beste Lagertemperatur zwei bis vier Grad Celsius. Um bei der Lagerung eine Erwärmung zu verhindern, sollten die Rüben nicht höher als 1,25 Meter hoch gestapelt werden. Der ideale Standort für den Anbau ist ein sonniger bis halbschattiger, tiefgründiger, feuchter und durchlässiger Boden, der reich an Humus und Nährstoffen ist.
Bei der Pflege der Pflanzen ist eine Überdüngung auf alle Fälle zu vermeiden. Während dem Aufgang ist auf genügend Feuchtigkeit zu achten. Nach der Aussaat keimen die gegen Frost empfindlichen Futterrüben bei einer optimalen Temperatur von 25 Grad Celsius schon nach 10 Tagen und können drei bis vier Monate später geerntet werden. Zum Einlagern sollte die gelbe Futterrübe nicht vor November eingebracht werden.
Gebrauchsanleitung - Produktbeschreibung - Pflanzenschutzgesetz
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